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Tobias Pils. Untitled (Room) & Marfa Paintings

Tobias Pils, Blick in die Ausstellung Untitled (Room) & Marfa Paintings© Tobias Pils / Foto: Werner J. Hannappel

21. Mai bis 3. September 2017

Tobias Pils (geb. 1971 in Linz) ist ein österreichischer Maler, dessen Arbeit in jüngerer Zeit zunehmend Anerkennung in Europa und den USA gefunden hat.

Mit einem Vokabular einfacher, flächiger Formen gelingt Pils ein eigener Ton. Seine Bildsprache greift rudimentäre Elemente einer Körperlichkeit von Menschen und Dingen auf, die sich zu spannungsvollen Verbindungen fügen. Dabei geht es ihm nicht um die Abbildung von Tatsachen der empirischen Welt, vielmehr zeigen die oft großformatigen Leinwände einen genuin malerischen Prozess: die Bildphänomene gehören ganz der Sphäre künstlerischer Form an. Die Eigenständigkeit der sinnlichen Erscheinung ist unbestreitbar.

Die Ausstellung im Josef Albers Museum ist Pils’ erste institutionelle Präsentation in Deutschland. Sie stellt zwei Werkgruppen vor, die im vergangenen Jahr entstanden sind: einen Raum mit 20 Tafeln, der für die Art Basel konzipiert wurde, und eine Gruppe von 12 Bildern, die vor der Landschaft in Südwest Texas entstanden, wo Pils im Herbst in der Ortschaft Marfa als Gast der Chinati Foundation weilte.

Zur Ausstellung ist in Kooperation mit den Galerien Gisela Capitain, Köln, und Eva Presenhuber, Zürich, im Verlag Koenig Books ein von Walter Nikkels gestaltetes Katalogbuch (80 Seiten mit 32 Abbildungen) mit Texten von Elena Brugnano, Heinz Liesbrock und Matthew Simms erschienen.

Die Ausstellung wurde gefördert durch die Egon Bremer Stiftung.

Tobias Pils, Blick in die Ausstellung Untitled (Room) & Marfa Paintings© Tobias Pils / Foto: Werner J. Hannappel