Andreas Karl Schulze. B OT BO TBO T
21. Februar bis 8. Mai 2016
Andreas Karl Schulze ist Maler, doch seine Werke sind nicht Malerei im traditionellen Verständnis. Unmerklich aber ziehen sie eine Essenz aus ihr. In ihnen erscheinen klare Farben in der Form kleiner, immer gleich großer Quadrate, die an den Wänden der Ausstellungsräume aufgebracht werden. Ihr Muster ist dabei unregelmäßig, intuitiv gesteuert und stützt sich auf die konkrete Anschauung innerhalb eines längeren Schaffensprozesses. So entsteht aus Ordnung Bewegung und die Leere und Weite eines Raumes wird zum Grund einer Neuschöpfung. In seiner Wahrnehmung und Reduktion zeigt Andreas Karl Schulze sich als ein idealer Gesprächspartner für Josef Albers und seine Huldigung an das Quadrat.
Die Wandarbeiten werden flankiert von skulpturalen Arbeiten – Farbmodule, die auf Sperrholztafeln aufgebracht sind und sich frei stehend im Raum befinden.
Zur Ausstellung ist eine Publikation im Snoeck Verlag, Köln erschienen.